Wardsia

Wardsia war einst eine riesige Höhlenstadt, die aus 3.000 Höhlenwohnungen bestand und über 50.000 Menschen Unterschlupf bieten konnte. Sie wurde im 12. Jh. im Goldenen Zeitalter Georgiens, unter der Regierung der Königin Tamara, errichtet. Wardsia ist eine Traumstadt: künstlerisch ausgestaltete Räume, verbunden durch lange Gänge, alle von Menschenhand vor über 800 Jahren aus dem Felsen herausgehauen – dazu tropfendes eiskaltes Wasser aus dem nackten Felsen und wunderschöne Fresken, die ihren ursprünglichen Glanz noch nicht verloren haben. Die Höhlenstadt überstand Erdbeben und Invasionen und bietet nun wieder Unterkunft für das Klosterleben.

 

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